Tag 1 – Jung und glücklich

Es war einmal eine junge Frau namens Marie. Sie lebte in Stuttgart in ihrer eigenen kleinen Wohnung ganz in der Nähe ihrer Eltern. Schon in der Schule wusste sie genau, dass sie später mal irgendetwas mit Kindern werden wollte. Während eines Praktikums in einem Krankenhaus wurde ihr völlig klar, dass sie Hebamme werden wollte. Sie bewarb sich und wurde zu ihrer Freude genommen.

Nach ihrer Ausbildung zur Geburtshelferin arbeitete sie auf einer Entbindungsstation. Alle werdenden Mütter liebten sie und Marie liebte alle Neugeborenen. Geduldig, tröstend und einfühlsam half sie bei den Geburten. Hebamme, so sagte sie oft, das ist ihr Wunschberuf.

Um sie herum gab es eine Hochzeit nach der anderen und bei ihren Freunden stellten sich die ersten Babys ein. Immer mal wieder fragten ihre Eltern – so wie halt Eltern sind – nach ihren Plänen in Bezug auf Heirat und Kinder. Nein, das hat Zeit, ich bin mit meinem Leben rundum glücklich und zufrieden, sagte Marie. Sie hatte bis jetzt keine Gedanken an eine feste Beziehung und Kinderkriegen verschwendet. Die Tage waren sowieso mit Arbeit und vielen Weiterbildungskursen prall gefüllt.

Auch in ihrer Freizeit war viel los. Ihre Freundinnen bewunderten sie für ihre Energie. Marie hatte viele Hobbies neben ihrem Beruf. Sie joggte gerne zu jeder Jahreszeit, ging ins Gym, liebte Fantasyromane und schaute sich Filme im Kino an. Sie ging mit Freunden essen und hatte jetzt auch Yoga für sich entdeckt. Am liebsten reiste sie allerdings allein nur mit einem Rucksack durch die weite Welt. Südostasien, das wäre ihr Lieblingsziel, schwärmte sie oft. Auf diesen Reisen lernte sie viele neue Länder und interessante Menschen kennen.

Ihr Tagebuch und ihre Kamera begleiteten sie überall hin. Ihre Freunde zu Hause freuten sich immer über ihre spannenden Reiseberichte. Sie schrieb und fotografierte so, als wäre man selbst dabei, sagten sie unisono.

Und immer. sobald sie noch ein wenig Zeit und Muße fand, malte und zeichnete sie. Sie hatte Talent, das wurde ihr immer wieder bestätigt. Außerdem konnte sie beim Malen gut abschalten und sich entspannen.

Marie ging es prima, sie war rundum zufrieden mit ihrem Beruf und ihrem Privatleben.

Ihr Leben  sollte sich bald grundlegend ändern.

Bleib dran. Morgen geht die Geschichte weiter.

Zusammenfassung

Zu meinem jüngeren ICH, etwa im Alter von Marie, würde ich heute sagen: „Carpe Diem“ – nutze den Tag. Die Zeit ist kostbar – ergreife den Moment und lebe so, wie es dir guttut.  Lache, lebe und genieße oder wie es in dem herrlichen Film mit Julia Roberts heißt „ Eat. Pray. Love“.

 

Geschenkideen

Auch Nicoletta, die Frau vom Nicolaus hat schon Kummer erlebt. Mit geschlossenen Augen träumt sie von besseren Zeiten. Das Kunstwerk ist von Margit Heuser gemalt. Acryl und Ölpastellstifte auf Büttenpapier, gerahmt. In der Adventszeit gibt es dieses und auch weitere Bilder im Shop mit 15 % Rabatt. Code: advent2023

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