Tag 10 – Im Schreiben liegt Trost

Langsam fand Marie sich in ihrem Leben zurecht. Sie ging wieder halbtags in die Klinik und freute sich an den werdenden Mütter und ihren neugeborenen Babys. Und die waren auch ganz begeistert von Maries liebevoller und einfühlsamer Art.

Eine Freundin, die wie sie erst vor kurzem ihren Mann verloren hatte, erzählte ihr von einer sehr hilfreichen Idee. Sie schreibt seit einigen Tagen ein persönliches Trauer-Tagebuch. Beim Schreiben kann sie damit ihre Emotionen Ausdruck verleihen. Manchmal malt sie auch ein Bild in das Tagebuch oder klebt Erinnerungsstücke ein. Diese Momente geben ihr immer wieder Denkanstöße, um einzelne Phasen der Trauerarbeit zu überwinden und ein anderes Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen.

Sie reserviert sich jeden Tag eine halbe Stunde, um sich einer neuen Seite zu widmen. Die einzelnen Seiten hat sie mit Fragen versehen.

Das könnte so eine Idee für mich sein, sagte sich Marie. Sie nahm ein schönes Notizbuch und schrieb auf den Umschlag: Trauer-Tagebuch.

Vielleicht spendet dir so ein Trauer-Tagebuch auch Trost in dieser dunklen Zeit, in der du nicht  recht weißt , wie es weitergehen soll. Und in ein paar Jahren, wenn du in diesem Tagebuch blätterst, darfst du stolz auf dich sein, wie du diese Monate und Jahre gemeistert hast.

Du darfst gespannt sein, was du morgen lesen kannst….

Zusammenfassung

Wieder ins Leben zurückzukehren nach einem Verlust kann schwierig sein, aber es ist ein notwendiger Schritt für die Heilung. 

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