Tag 6 – Die Welt ist nicht mehr, wie sie war

vor 8 Monaten

In den ersten Monaten nach Roberts Tod fühlte sich Maries Welt leer und düster an. Sie zog sich von allen Freunden und Verwandten zurück. Sie wollte nur noch allein sein. Im Gegensatz zu früher, wo alles im Haus blitzsauber war, konnte sie sich jetzt kaum aufraffen, um aufzuräumen oder sauber zumachen.

Ihre Freunde machten sich große Sorgen und versuchten immer wieder, sie aufzuheitern. Ihre beste Freundin meinte, dass sie sich bald etwas einfallen lassen müssen.

Der einzige Lichtblick war ihr Sohn Noah. Für ihn hielt sie sich und ihren Alltag noch einigermaßen aufrecht. Er sollte möglichst wenig mitbekommen. Mama, fragte er allerdings oft, warum bist du so traurig? Warum ist Papa im Himmel, kommt er nicht mehr nach Hause?

Ihre Nächte waren lang und schlaflos. Wenn sie dann vor Müdigkeit doch mal einschlief, träumte sie oft von Robert. Manchmal erschien es ihr, als ob sie auf der Straße sein Auto gesehen hätte. Des öfteren dachte sie auch, er hätte sie auf der anderen Straßenseite angeblickt.

Sie zog sich immer mehr zurück, um ihre Trauer zu verarbeiten. Der Alltag ohne Robert war schwer zu bewältigen. Jeder Tag schien dunkel und hoffnungslos. Oft haderte sie mit sich selbst. Hatte sie etwas falsch gemacht, war das jetzt eine Strafe, für was?

Zusammenfassung

Kinder sind widerstandsfähig und anpassungsfähig, aber sie brauchen auch Unterstützung in schwierigen Zeiten. Hier hilft am besten ein Trauertherapeut.

Geschenkideen

Auch Nicole, die Tochter vom Nicolaus hat schon Kummer erlebt. Mit geschlossenen Augen träumt sie von besseren Zeiten. Die hat zwar einen prächtigen Kopfschmuck aber ihre Aufmachung täuscht oft über ihre wirklichen Emotionen hinweg. Das Kunstwerk ist von Margit Heuser gemalt. Acryl und Ölpastellstifte auf Büttenpapier, gerahmt. In der Adventszeit gibt es dieses und auch weitere Bilder im Shop mit 15 % Rabatt. Code: advent2023