Wie geht es jetzt weiter?
Der Tod eines geliebten Menschen, eine Trennung oder eine Diagnose trifft uns mit einer Stärke, die wir uns nicht hätten vorstellen können. Wir hangeln uns von Tag zu Tag. Doch wir kennen uns im Auge des Gefühlstornados selbst nicht mehr aus und sind jämmerlich überfordert.
„Irgendwie muss das Leben aber weitergehen“, sagst du dir irgendwann selbst.
Was hat mir ganz am Anfang geholfen mit diesem Schockzustand zurechtzukommen?
Ich habe mich verkrümelt – gleich ganz weit weg – nach Bochum. Zu Menschen, die auch gern malen und die (bis auf den besten Mallehrer der Welt) nichts von meinem Erlebnis wussten. Ich habe eine Woche vor mich hingemalt. Ich habe meinen Mann gemalt – in allen Variationen. Riesig groß und ganz klein. Realistisch und ganz abstrakt. Es war verdammt schwer, es sind viele Tränen geflossen und ich war zum ersten Mal in meinem Leben schweigsam. Aber es hat mir geholfen: Meine Art mich zu verabschieden.
Vielleicht bin ich eine Ausnahme in der Art und Weise, wie ich meinen Schmerz zu bewältigen versuchte. Vielleicht habe ich auch ein besonderes Glück, dass ich schon immer Malen, Zeichnen und Gestalten liebe.
Vielleicht ist es auch etwas für dich:
Wenn dir die Welt in der letzten Zeit grau und farblos vorgekommen ist, kehrt vielleicht nun im kreativen Ausdruck, aber auch im übertragenen Sinn nach und nach die Farbe in dein Leben zurück. Schreiben, Malen, Fotografieren, Bildhauern, Basteln und im Garten arbeiten – das sind alles Möglichkeiten gestaltend deinen Schmerz zu verarbeiten und gleichzeitig abzuschalten.
Wenn du mehr über die heilsame Wirkung von kreativem Gestalten und der Allgäuer Natur erfahren möchtest, ist mein neuer Lebensfreude-Workshop „3 Kraft-Tage im Allgäu“ genau die richtige Trauerbewältigung für dich!
Wenn Du kreative Unterstützung von mir brauchst, dann freue ich mich auf einen Kontakt oder Du empfiehlst mich einfach weiter.
Nichts ist richtig – nichts ist falsch! Du darfst entscheiden!